Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Neues Funknetz in Trier

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  • 05.10.2021

    Neues Funknetz in Trier

    Älteste Smart City Deutschlands: Die Stadtwerke Trier haben ein flächendeckendes LoRaWAN-Netz in Trier aufgebaut.

    Bild: LoRaWAN-Gateway auf dem Dach des SWT-Verwaltungsgebäudes in der Ostallee
    LoRaWAN-Gateway auf dem Dach des SWT-Verwaltungsgebäudes in der Ostallee
    LoRaWAN ist die Abkürzung für „Long Range Wide Area Network“. Es handelt sich also um ein Funknetz, dass über eine hohe Reichweite verfügt und darüber hinaus äußerst energieeffizient arbeitet. Die Stadtwerke Trier (SWT) haben  27 Gateways installiert, um das gesamte Stadtgebiet abzudecken. „Jedes Gateway hat eine Reichweite von bis zu zwei Kilometer, je nachdem, ob es im eng bebauten Bereich oder in der freien Fläche sendet", erklärt der verantwortliche Mitarbeiter Frank Vanzetta. Die Sender sind vorrangig an hohen auch SWT-eigenen Gebäuden wie zum Beispiel dem Verwaltungsgebäude in der Ostallee oder dem Wasserturm auf dem Petrisberg angebracht.

    Verschlüsselt und sicher

    "Darüber hinaus haben wir in Kooperation mit den Kirchengemeinden auch Glockentürme genutzt, um unsere Sender zu installieren. Sie bieten beste Voraussetzungen für eine optimale Reichweite“, so Vanzetta weiter. Die Daten werden verschlüsselt gesammelt und sicher in die Systeme der Stadtwerke übertragen. Die neue Infrastruktur bildet auch die Grundlage für neue Smart-City-Anwendungen: Von Energie- oder Parkplatzmonitoring über die Zähler- und Sensordaten, zum Beispiel bei der Bewässerung mit Feuchtesensoren, bis hin zu Füllstandsanzeigen kann diese neue Technologie Arbeitsabläufe effizienter und effektiver machen.

    Erfolgreiches Pilotprojekt im Stadtteil Mariahof

    Als Pilotprojekt haben die Stadtwerke die Wärme- und Wasserzähler im Trierer Stadtteil Mariahof mit LoRaWAN-fähigen Zählern ausgestattet. Diese übertragen die Verbrauchsdaten seitdem regelmäßig automatisiert zu den Stadtwerken. „Die neuen Prozesse haben reibungslos funktioniert. Die Daten waren plausibel und deshalb händische Nacharbeit nicht erforderlich“, erklärt Tim Hartmann, SWT-Bereichsleiter Technische Dienste. Auf Basis dieser Erfahrungen stellen die SWT die Wasserzähler im Rahmen der turnusmäßigen Wechsel im gesamten Stadtgebiet auf diese digitale Technologie um. 

    Neue Dienstleistungen: Submetering

    Außerdem nutzen die SWT diese Technologie seit Mitte 2021 auch erfolgreich, um Submetering-Dienstleistungen für die Wohnungswirtschaft anzubieten. "Statt die Heiz- und Betriebskosten jeder Wohnung jedes Jahrs aufs Neue händisch zusammenzutragen, nutzen wir unser LoRaWAN-Netz zusammen mit modernen Sensoren. So übermitteln wir die Zählerdaten und bieten ein transparentes Energie-Monitoring für die Endkunden", so Hartmann abschließend.

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